Studiengänge im kulturbereich
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Es gibt jedoch keine bundesweit einheitliche Forschungs- und Wissenschaftsdisziplin der Kulturwissenschaften. Viele Veranstaltungen sind interaktiv und bieten Raum für eigene Ideen und Fragestellungen.
Grundlagenphase (1.–3.
Auch Fremdsprachenkenntnisse und Bereitschaft, viele Texte zu lesen und zu analysieren, sind wichtig. Presse, Rundfunk und Fernsehen bieten ebenfalls beliebte Berufsfelder für Absolvent*innen. Mythen, Globalisierung und Beziehungen (transkulturell) werden ebenfalls mit der kulturellen Brille betrachtet. Seminare zu Spezialthemen und Projektarbeiten sind in dieser Phase oft fester Bestandteil des Studiums.
Praxisbezug und Abschlussarbeit
Viele Hochschulen integrieren ein Pflichtpraktikum oder eine Praxisphase, in der du erste Berufserfahrungen sammelst.
Das Berufsbild ist nicht festgelegt und sehr vielfältig. Du lernst zentrale Theorien kennen und übst, wie du kulturelle Phänomene untersuchst und interpretierst.
Vertiefungsphase (4.–6. Das Studium der Kulturwissenschaften beschäftigt sich mit Eigenschaften und Entwicklungen unterschiedlicher Kulturen sowie mit kulturellen Phänomenen und Differenzen. An manchen Standorten gibt es europäische / international ausgerichtete Angebote. Religionen werden als kulturelles Phänomen untersucht, ebenso wie die Auswirkungen von Migration und Mobilität auf Regionalkulturen. Abhängig von der Universität kann es sich auch um einen Kombinationsbachelor handeln oder aber die Studierenden müssen Fremdsprachen-Fächer belegen, da Sprache als wichtiger Teil einer Kultur gesehen wird. Im Studiengang werden historische und aktuelle Aspekte betrachtet (Antike bis Gegenwart). Kulturwissenschaften-Studiengänge werden zumeist mit einem Bachelor of Arts (B.A.) abgeschlossen.Das Studium der Kulturwissenschaften im Überblick
Abschluss der Studiengänge in Kulturwissenschaft
Wie sind die Berufsaussichten nach dem Studium?
Nach dem Studium der Kulturwissenschaften arbeitest Du beispielsweise bei Kulturveranstaltern, im Journalismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit.
Absolvent*innen streben in der Regel eine organisatorische oder kommunikative Tätigkeit im kulturellen Sektor an in Theatern, Museen, bei Ausstellungen und Festivals. Dazu gehören auch der Stellenwert von Medien und die Relevanz von Wissensbeständen über die Jahrhunderte. Typische Studieninhalte sind Kultur und Religion, Kulturmanagement oder Populärkultur.
Semester)
Ab dem vierten Semester kannst du eigene Schwerpunkte wählen, zum Beispiel in Literaturwissenschaft oder der Analyse bestimmter Kulturräume. Darüber hinaus legen die einzelnen Hochschulen ihre Schwerpunkte sehr unterschiedlich: Sie reichen von geisteswissenschaftlichen Aspekten (auch Kunst und Musik) bis zu Kenntnissen in Wirtschaftswissenschaften (Marketing, Controlling, Finanzierung) und Datenverarbeitung.
Kulturtheorie und -geschichte gehören aber in der Regel überall dazu. In deiner Bachelorarbeit setzt du dich mit einem selbst gewählten kulturwissenschaftlichen Thema auseinander — oft praxisnah in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen oder mit Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen.
Kultur in Theorie, Geschichte und in der Praxis
Im Zentrum steht hier im weitesten Sinne die Kultur.
An den Hochschulen können die Studiengänge hauptsächlich Vollzeit, selten aber auch einmal Teilzeit studiert werden. Zum Studienangebot eines kulturwissenschaftlichen Studiengangs gehört aber auch alles rund um die Themen Film und Theater, Politik, Wirtschaft, Sozialverhältnisse und Gesellschaften sowie Selbstbilder der Menschen.
Zudem wird ein Überblick über die Methoden der Empirischen Sozialforschung geboten, der später in eigenen Projekten zu erproben ist.